Hilfe zur Selbsthilfe

■ Ausweitung stadtteilorientierter und aufsuchender Beratung auf eigenen Wunsch

■ Stärkung und Ausbau von Selbsthilfestrukturen

■ Stärkung einer neutralen Aufklärung zu Gesundheitsthemen in der Jugend- und Bildungsarbeit

Unabhängige Beratung!

Öffentlicher Raum

■ Keine Videoüberwachung des öffentlichen Raums

■ Flächendeckend Möglichkeiten zur Substitutionstherapie für Menschen mit Opiatabhängigkeit schaffen

■ Einrichtung von Druckräumen unter medizinischer Betreuung für Suchtkranke

Statt Kontrolle!

Sicherer Konsum

■ Die Legalisierung von Cannabis, sowie eine städtisch kontrollierte Regulierung von Drogen. Dadurch wird sichergestellt, dass Jugend und Konsumierende geschützt werden.

■ Verbesserung der freiwilligen Präventionsmaßnahmen und Ausbau von Drogensucht- bzw. Drogenhilfeeinrichtungen.

■ Beantragung der Einrichtung eines kommunalen Cannabis Social Clubs als Modellversuch zur Abgabe von Cannabis

Statt Kriminalisierung

Drogenkonsumierende werden willkürlich verhaftet, oft schon wegen geringen Mengen Cannabis. Zudem gibt es wenig Unterstützung für Drogenabhängige in München. Das Ergebnis: In München, wie in Bayern sterben über-durchschnittlich viele Menschen an einer Überdosis.

Wir möchten die Stigmatisierung von Drogenkonsumierenden beenden. In der Illegalität werden Drogen beliebigen jeden und jede verkauft, egal ob minderjährig oder süchtig. Die juristische Kriminalisierung kann diese Probleme nicht lösen. Drogenkonsumierende sind nicht kriminell! Abhängige brauchen Unterstützung statt Ausgrenzung, Prävention statt Symptombehandlung, professionelle Hilfe bei der Reintegration statt professioneller Verfolgung und Unterdrückung. Offene und sichere Räume können für sie viel mehr tun, als ein Gefängnis.